Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 17. Mai 2016 festgestellt, dass das formulierte Initiativbegehren "Familie und Beruf" zum Gesetz über die Familienzulagen (Familienzulagengesetz; FZG) zustande gekommen ist. Das Initiativbegehren wurde dem Landtag zur Behandlung überwiesen.

Der Landtag hat in seiner öffentlichen Sitzung vom 9. Juni 2016 das Initiativbegehren in Behandlung gezogen und diesem zugestimmt. Die Regierung wurde gleichzeitig mit der Anordnung einer Volksabstimmung beauftragt.

Die Abstimmung ist auf Sonntag, 18. September 2016, angesetzt worden.

Die Abstimmungslokale in den Gemeinden sind nun geschlossen und es wird mit der Auszählung der Stimmen begonnen.

Erste Resultate werden ab 12:20 Uhr erwartet.

Planken und Gamprin verwerfen Abänderung FZG mit übe 84% überdeutlich.

Mit 82.4% lehnen auch die Eschner die Abänderung zum Familienausgleichgesetz ab.

Die Berger lehnen die Abänderung mit 89.1% ab.

Schaan lehnt Abänderung FZG mit 77.5% ab.

Ruggell ebenfalls mit hoher Ablehnung von 84.5%.

Auch Triesen lehnt Abänderung mit 84.7% klar ab.

Vaduz mit 76.3% und Schellenberg mit 80.7% lehnen beide die Abänderung klar ab.

Als letzte Gemeinde lehnt Balzers die Abänderung mit 84.9% ab.

Mit 82.4% Nein-Stimmen zu 17.6% Ja-Stimmen wird die Abänderung des Familienzulagengesetzes klar abgelehnt.